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Alle Augen auf – den Bestand

Am Immobilientransaktionsmarkt geht (fast) nichts. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an Immobilien, insbesondere in energetischer Hinsicht. Beides führt dazu, dass sich Investoren und Eigentümer verstärkt ihren Immobilienbeständen zuwenden, um sie zu optimieren. Das berührt vielfach auch die Prozesse in den Unternehmen. Um sich und Immobilien(portfolios) zukunftsfähig aufzustellen, führt kein Weg an Digitalisierung vorbei.

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Der (ruhende) Markt als Treiber

29,3 Milliarden Euro wurden 2023 in deutsche Immobilien investiert. Das ist so viel – oder vielmehr so wenig – wie zuletzt 2011. Zum Vergleich: Im Rekordjahr 2021 wurden Immobilien für 113,8 Milliarden Euro gehandelt. Das hat das Beratungsunternehmen EY Real Estate in seiner Untersuchung „Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt 2024“ herausgearbeitet. 

Bereits zum 18. Mal wurden für die jährliche Marktanalyse 250 Investoren befragt, die in den vergangenen Jahren am hiesigen Immobilienmarkt aktiv waren. Deutlich wurde dabei, dass die Krise – bedingt vor allem durch steigende Zinsen – noch nicht überwunden sei, wenngleich sich die Anzeichen für eine Bodenbildung verdichten. Damit ist die Hoffnung verbunden, dass der Markt bald wieder in Bewegung kommt, es also mehr Transaktionen geben wird.

Gleichzeitig ergab die Umfrage, dass insbesondere liquide Bestandshalter ihren Fokus statt auf den An- und Verkauf derzeit auf das Asset Management ihrer Liegenschaften richten. Anders ausgedrückt: Sie investieren in den Bestand und dessen Aufwertung. 

Bestandsmanagement goes digital

Bestätigung findet der intensivierte Blick auf den Bestand auch durch die Ergebnisse einer weiteren Untersuchung: Der „blackprint PropTech Report“ für das Jahr 2023 registriert 143 Neugründungen von PropTechs, also Unternehmen, die sich auf die Digitalisierung im Bau- und Immobiliensektor fokussieren. 28,7 Prozent dieser jungen Unternehmen haben das Thema „Energieeffizienz“ ins Visier genommen, 25,2 Prozent die Themen „Bauen und Sanieren“.

Auch das Segment „Bewirtschaften & Instandhalten“ hat seinen Marktanteil unter PropTechs ausgebaut. Doch nicht erst die „Gründenden haben erkannt, dass der Gebäudebestand zukünftig eine noch wichtigere Rolle spielen wird und somit die Sanierungsquote kurz- bis mittelfristig erhöht werden muss“, wie es die Autor:innen von blackprint formulieren. Es gibt auch bereits etablierte Player am Markt, die diese Themen mittels digitaler Lösungen vorantreiben. 

Mehr Effizienz und Produktivität mit Plentific

Zu diesen Marktteilnehmern gehört auch Plentific. Vor allem die Wartung und Instandhaltung von Immobilien ist mit zahlreichen, repetitiven Arbeiten und deren Planung verbunden. Diese lassen sich durch Plattformlösungen wie unsere, die alle Beteiligten zusammenbringt, effizienter gestalten. Das gilt auch für umfangreichere sowie energetische Sanierungsmaßnahmen, die sich ebenfalls komplett und zu jeder Zeit transparent über die Plattform abwickeln lassen.

Im Ergebnis tragen digitale Lösungen nicht nur dazu bei, die Flaute am Investmentmarkt sinnvoll zu nutzen, um den Bestand zu ertüchtigen. Sie sind auch aus dem Alltag von Unternehmen nicht mehr wegzudenken, da sie Effizienz und Produktivität erhöhen und Ressourcen für den Blick aufs Wesentliche freisetzen.

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