Steigende Kosten, Fachkräftemangel, veränderte Kundenbedürfnisse – Unternehmen verschiedenster immobilienwirtschaftlicher Bereiche sind mit einem ganzen Blumenstrauß an Herausforderungen konfrontiert. Auch Hausverwaltungen und Immobilieneigentümer erleben einen tiefgreifenden Wandel.
Um diesen Wandel aktiv mitzugestalten, hat sich Digitalisierung als das Mittel der Wahl erwiesen. Seit Jahren nimmt der Digitalisierungsgrad der Immobilienwirtschaft zu, wie die 2016 erstmals veröffentlichte gemeinsame Studie des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss und von EY Real Estate Jahr für Jahr zeigt. Auch in ihrer achten Auflage wird deutlich: Die Immobilienunternehmen setzen auf Digitalisierung und investieren trotz Krise(n) signifikante Budgets, um ihre digitale Transformation voranzutreiben. Im Fokus standen dabei zuletzt vor allem interne Infrastrukturen und Prozesse. Das Ziel: Einspar-, Effizienz- und Optimierungspotenziale nutzen.
Digitalisierung als Zukunftsschlüssel
In dieser wie auch in der Vorjahresstudie tritt ein Hemmnis besonders zutage: zu viele Datensilos und zu geringe Datentransparenz. Doch genau darin liegt ein Schlüssel für den künftigen Unternehmenserfolg. Das gilt umso mehr angesichts steigender Anforderungen im Kontext der Nachhaltigkeit. Wichtige Stichworte sind unter anderem Lieferkettenmanagement und Reportings.
Besonders im kleinteiligen Verwalteralltag können digitale Tools weiterhelfen. Laut einer Digitalisierungsumfrage des Verbands der Immobilienverwalter Deutschland aus dem Jahr 2022 setzen bereits gut 71 Prozent der Immobilienverwaltungen auf ein Enterprise-Ressource-Planning (ERP)-System. Damit halten also auch Verwaltungen mit dem allgemeinen Digitalisierungstrend Schritt. Gerade kleineren Hausverwaltungen mangelt es aber oftmals noch an einer stringenten Strategie, wie es nach dieser ersten Etappe weitergehen soll.
Große Chancen liegen in der Digitalisierung von Schnittstellenprozessen wie der Beschaffung und Kundenbetreuung. Durch Vernetzung und Automatisierung lassen sich enorme Mehrwerte schaffen. So vereinfacht die Zusammenarbeit mit Handwerksbetrieben oder Dienstleistern auf einer modernen Plattform die Abläufe von der Beauftragung bis hin zur Rechnungsstellung. Digitale Tools stellen Informationen aus der Cloud in Echtzeit bereit und bieten hohe Transparenz: Die Nutzer können alle Vorgänge sofort nachvollziehen und für weitere Entscheidungen auswerten.
Dem Wandel digital begegnen
Verwaltungen und Immobilienunternehmen, die sich digital transformieren, arbeiten nicht nur effizienter. Sie werden auch flexibler. Sie können besser auf plötzlich eintretende Entwicklungen reagieren – eine Kompetenz, die in von Wandel, Krisen und Unsicherheit geprägten Zeiten immer wichtiger wird.
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